Schmerz, Stress und Angst können verschiedene körperliche Prozesse beeinflussen welche zu Veränderungen der Durchblutung, Herzbeschwerden oder Muskelverspannungen führen kann. Diese negative Folgen werden von den Betroffenen nicht bewusst realisiert. Durch Biofeedback können anhand von Sensoren verschiedene Größen gemessen werden zu welchen Muskelspannung, Schwitzen, Gehirnwellen, Atemfrequenz, Atemtiefe, Hauttemperatur, Hautleitfähigkeit sowie Herzfrequenz Herzratenvariabilität gehören. Diese werden erfasst und der Betroffenen auditiv oder visuell wahrnehmbar gemacht. Dadurch können verschiedene psychosomatische, psychische und körperliche Symptome behandelt werden. Ziel sind bewusste Beeinflussung der Körperfunktionen sowie die Verbesserung von Selbstkontrolle. Heute wird Biofeedback in verschiedensten Disziplinen und verschiedensten Gebieten aber immer wichtiger und ist mit zahlreichen Studien auf die Wirksamkeit überprüft worden. In manchen Gebieten ist Biofeedback ein wesentliches Bestandteil der Therapie vor allem wenn es um die Entspannung, autogenes Training oder Hypnose geht. Oft ist es ein zusätzliches Bestandteil zur schulmedizinischen Behandlungsverfahren. Durch Biofeedback wird die allgemeine Körperwahrnehmung verbessert, die persönliche Kontrollüberzeugung verändert sowie Selbstwirksamkeitserwartung erhöht. All das reduziert die Angst sowie Hilflosigkeitsgefühl welcher in Verbindung mit Depression steht beziehungsweise die Depressionen können vorgebeugt werden. Biofeedback zeigte Wirksamkeit bei Behandlung von Depressivität, Muskelanspannung und Angst. Es steigert die Selbstwirksamkeitserwartung und vermindert den Schmerzmittelkonsum.
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