Index: Informationen/Prävention und Erhaltung der Gesundheit
Prävention und Erhaltung der Gesundheit
Ein gängiges Konzept zur Entstehung und Erhaltung von menschlicher Gesundheit stellt der medizinsoziologische Ansatz der Salutogenese von Aaron Antonovsy dar.
Die pathogenetische Perspektive verfolgt entgegengesetzte Ziele, die ihren Fokus auf die Entstehung von Krankheiten richtet. Hauptaugenmerkt liegt hier
auf der Ursachenfindung von Krankheiten und daraus folgenden präventiven Maßnahmen.
Nach der Salutogenese rückt die Frage nach den Möglichkeiten zur Bewahrung und Förderung der Gesundheit in den Mittelpunkt. Welche subjektiven
Lebensbedingungen wirken sich erhaltend auf das gesundheitliche Befinden aus?
Zu den Einflussfaktoren zählen individuelle gesundheitsbezogene Ressourcen und Risiken. Als Risiken können beispielsweise biologische Faktoren,
soziale Faktoren, wie Einsamkeit, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung genannt werden. In Bezug auf die Ressourcen spielen die ökonomischen Mittel,
die Bildung, die Erfahrung und die Freiräume einer Person die entscheidenden Rollen. Diese sollten ein ausgeglichenes Verhältnis zueinander haben.
Um das zu erreichen, hat der Mensch die Möglichkeit, präventiv, also zuvorkommend aktiv Krankheiten vorzubeugen und nicht nur auf sie zu reagieren.
Konkretes Grundelement für Prävention sind Informationen und konsequente Verwirklichung des Wissens. Außerdem gilt es die körperliche und geistige
Fitness zu erhalten. Durch den allgemeinen körperlichen Verfall und nachlassender Belastbarkeit, gestaltet sich diese Aufgabe im Verlauf des
Alterungsprozesses unterschiedlich intensiv.
Es ist also förderlich, so früh wie möglich mit der Vorbeugung zu starten. Das heißt aber gleichzeitig, dass man immer damit anfangen kann.
Im Vordergrund steht in diesem Zusammenhang ein hohes Maß an Selbstbestimmung. Zu unterscheiden ist zwischen der Verhütung von Krankheit an sich
(primären Prävention), der frühen Erkennung einer Krankheit (sekundäre Prävention) und der Vermeidung einer Verschlechterung
einer Krankheit (tertiäre Prävention).
Zu Prävention und Gesundheit gehören auch die Ernährung und ein regelmäßiges körperliches und geistiges Training:
Informieren Sie sich über die in unserem Institut umfassenden Möglichkeiten für eine Diagnostik und eine psychologische Behandlung. In diesem Zusammenhang bieten wir auch gezielt ein Leistungstraining bei kognitiven oder motorischen Schwächen an. Nehmen Sie zu uns Kontakt auf und sprechen Sie mit einem unserer Psychologen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch und schildern Sie uns Ihre Situation. Unser Team ist bemüht Ihre aktuelle Situation bestmöglich zu verbessern.