Diese Methode erweckte ein großes Interesse in den letzten Jahren obwohl es zuvor als nicht sicher galt. Es gehört zu den meist erforschten Biofeedback-Methoden. Dadurch kann die elektrische Aktivität des Hirns, welches ständig elektrisch aktiv ist, mittels bestimmter technischer Ausrüstung willentlich beeinflusst werden. Dabei werden Hirnwellen auf Abweichungen von „normalem“ analysiert. Diese bioelektrische Hirnaktivität wird mit Elektroden von der Kopfhaut abgeleitet und als Elektroenzepalogramm (EEG) aufgezeichnet. Der dabei ziemlich geringe technischer Aufwand, die geringere Belastung des Patienten sowie sowie die nicht-invasive Art der Ableitung sind im Vergleich zu anderen Methoden sehr vorteilhaft. Im Gebiet der Neurologie ist es eine sehr wichtige Methode für die Diagnose die Diagnostik. Vor allem hat sich die Methode bei Hyperaktivität und ADHS als sehr wirksam erwiesen. Dabei lernen die Patienten bewusst die Hirnstromfrequenzen zu beeinflussen. Durch Neurofeedback wird die Selbstregulation verbessert wie beispielsweise Impulsivität oder Aufmerksamkeitsdefizite. Dies geschieht dank der Rückmeldung des eigenen Hirnstrommusters. Um einen störungsfreien Signal bei EEG zu erreichen ist die Isolation von anderen elektrischen Quellen. Die Elektroden müssen ebenso voneinander isoliert werden. Der Signal kann durch die Bewegung des Patienten oder des Therapeuten gestört werden. Sogar die Atembewegung hat einen Einfluss auf das Signal.
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