In der Kybernetik wird Biofeedback als externer Regelkreis interpretiert. Das steuernde Prinzip ist die negative Rückkopplung, d.h. Abweichungen von der Regelgröße (z.B. Blutdruck) lösen entgegengesetzte Änderungen aus, um das Homöostaseprinzip aufrechtzuerhalten. Der Mensch besitzt viele interne Regelkreise (z.B. autonome Steuerung von Blutdruck, Hunger und Durst). Das regelungstheoretische Modell geht davon aus das bei Biofeedback der gestörte, interne Regelkreis durch einen externen ergänzt werden kann und dass das Feedbacksignal hierbei als Führungsgröße dient. Das Regelkreismodell stellt z.B. bei Einschränkungen der Schwankungen des Muskeltonus oder bei der Stabilisation der Herzrate mittels Biofeedback ein gutes Erklärungsmodell dar. Doch bestimmte angestrebter Richtungs- und Intensitätsänderungen können mit Regelkreismodellen nicht ausreichend erklärt werden. Dennoch kommt den kybernetischen Modell bei der Entwicklung der Biofeedbackapparatur eine entscheidende Bedeutung bei.
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