Wichtig ist nicht passiv auf Veränderungen und Verbesserungen zu warten, sondern aktiv zu werden und selber wo dies möglich ist die Situation (z.B. Arbeitsplatz) angenehmer zu gestalten um Stress zu mindern und Burnout vorzubeugen. Je weniger einer schafft, desto kleiner ist die Freude und die Depression verbreitet sich. Es ist notwendig den negativen Kreislauf zu durchbrechen indem man etwas selber schafft. Es ist etwas was man sich angewöhnen muss, aktiv zu werden. Aktivität bewirkt Zufriedenheit, Lebendigkeit, Entspannung und Wohlbefinden. Es werden vier Methoden unterschieden: aktive und passive, sowie direkte und indirekte. Aktive und direkte Bewältigung bedeutet die Stressoren aktiv zu beeinflussen und direkt umzugestalten. Dabei kann die Arbeitsverteilung umorganisiert werden oder Entspannungstechniken zwischendurch angewendet werden. Dies ist auch die effektivste Methode. Eine To-do-Liste zu machen und das Getane abzuhacken verursacht schon ein Erfolgserlebnis, auch wenn es sich um kleine Aufgaben handelt, und stärkt das Selbstbewusstsein. Aktive und indirekte Bewältigung, wie zum Beispiel über den Stress selbst zu sprechen, die Fähigkeit sich abzugrenzen, „Nein“ zu sagen, Kritik auszuhalten können oder sich durch andere Tätigkeiten abzulenken kann ebenso hilfreich sein. Passive und indirekte Methoden sind hingegen weniger oder gar nicht hilfreich, wie zum Beispiel in ein Suchtverhalten oder eine Krankheit zu flüchten.
Direkte und indirekte Bewältigungsversuche
Direkte und indirekte Bewältigungsversuche
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