Es ist sehr wichtig das richtige Verhältnis von Spannung (Aktivität) und Entspannung (Passivität) im Alltag herzustellen. Der Körper kann reibungslos Funktionieren nur wenn er genug Erholung bekommt um den Stress zu verarbeiten und neue Kräfte zu sammeln. Es muss für einen möglich sein sich auf Befehl in den passiven Zustand zu versetzen und zu entspannen. Dies kann und soll man auch einüben. Man muss durch Achtsamkeit eigene Gefühle sowie Stimmung bemerken und demnach reagieren. Hierbei geht es darum die Aufmerksamkeit bewusst auf das momentane Erleben zu richten um Stress zu mindern. Man lernt die Situation ohne Vorurteile und Bewertungen wahrzunehmen und anzunehmen und bewusst durch den Tag gehen. Außerdem dürfen die Phasen von An- sowie Entspannung nicht zu lange andauern, sondern in regelmäßigen und kleineren Abständen. Dazu muss man sich um den Körper sowie den Geist kümmern um die Anspannungs-Phase überstehen zu können. Dabei ist die Art und Weise der Entspannung entscheidend. Es ist nicht wirklich effektiv beispielsweise zu laufen wenn man dabei noch immer an die Arbeit denkt oder Auszugehen und mit Alkohol versuchen sich vom Stress abzulenken. Es haben sich aus den Burnout-Forschung ein Paar Ergebnisse für die Prävention vor Burnout als positiv erwiesen: Schlafen, Lesen, Essen, Natur, Kultur, Gartenarbeit, Yoga, einfaches Genießen usw. Indem man achtsam mit dem Körper umgeht ist es möglich den Anspannungen u wirken. Das Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung kann auch auf den Tagesrhythmus übertragen werden. Nach einer Arbeit muss eine kurze Erholung stattfinden. Nach dem menschlichen Biorhythmus sind es 90-Minutige Intervalle.
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