Das Helfersyndrom kommt in vielen helfenden Berufen vor wie z.B. ÄrztInnen, SozialarbeiterInenn, KrankenpflegerInnen, LehrerInnen, Stewardessen, Pfarrer usw. bzw. in Berufen in denen man viel mit Menschen zu tun hat und emotional fordernd ist. Wie schon der Begriff aussagt, geht es dabei um Menschen welche den Drang haben anderen zu helfen und gutes zu tun. Das was sie tun muss ebenso gut gemacht werden mit möglichst wenig fremder Hilfe. Typische Eigenschaft bei diesen Menschen ist es noch nach Anerkennung zu streben oder gar abhängig davon zu sein und können sehr schlecht mit Kritik umgehen. Sie wollen geliebt werden und für das was sie machen, nicht für das was sie sind gelobt werden. Eng zusammenhängend mit dem Helfersyndrom ist der Omnipotenzanspruch. Das bedeutet nach dem Ziel streben alles selbst beeinflussen zu können. Diese Personen wollen unbedingt die Wirkung auf Menschen erzielen und diese nach eigenem Wunsch beeinflussen, verändern oder verbessern. Ebenso Burnout fördernd sind Perfektionismus sowie Idealismus, welcher in manchen Berufen (z.B. Ärzte) auch verlangt wird.
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