Ein Burnout beginnt nicht da, wo Belastungen auf Menschen zukommen, sondern wo die Betroffenen Belastungen in Form von chronischem Distress ertragen müssen. Belastungen, welche Distress verursachen, führen zu Frust, verbrauchen sehr viel Energie und zerstören auf Dauer das Selbstvertrauen. Der Betroffenen geht in der Anfangsphase jedoch nicht in den Rückzug, sondern er arbeitet nach dem Motto „Viel hilft viel“ weiter, d.h. der Betroffene erhöht seine Anstrengungen. Dies kann dazu führen, dass soziale Kontakte zu den Freunden aber auch zur Familie immer mehr aufgegeben werden, damit die Aufgaben bewältigt werden können. Die offensichtlichen Misserfolge werden aus dem Bewusstsein verdrängt. Eigene Bedürfnisse wie zum Beispiel sich mit Freunden treffen oder Sport betreiben werden zurückgestellt. Der Betroffene kann die erste Phase des Burnouts nur im Nachhinein erkennen. Symptome sind vor allem einen chromische Müdigkeit, ein Gefühl, nicht richtig ausgeschlafen zu sein und zu wenig Energie zu haben.
Vermehrtes Engagement für Ziele
Erschöpfung
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