Überforderung ist einer der spür- und sichtbarsten Faktoren welche das Burnout begünstigen und zieht sich durch alle Lebensbereiche durch. Für immer größer werdende Anforderungen, Ansprüche und Aufgaben werden immer weniger Zeit und Mittel zur Verfügung gestellt. Arbeitsmenge steht an der ersten Stelle der meisten Unternehmen und es wird ihr die gleiche Bedeutung zugewiesen wird wie der Produktivität. Produktivität kann jedoch nur dann erzeugt werden wenn die Arbeitsbedingungen für die ArbeiterInnen dies ermöglichen. Je weniger Stress desto besser und genauer kann die Arbeit erledigt werden. Einsparungen einer Firma bedeuten Vergrößerung des Arbeitsumfangs für die MitarbeiterInnen. Da versucht wird mit weniger Personal mehr zu erarbeiten weiten sich die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen ArbeitnehmerInnen aus und diese müssen sich um mehr Bereiche und Aufgaben kümmern. Man wird dazu gezwungen mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen (Multitasking) wodurch die Qualität bzw. Produktivität der ausgeführten Arbeit negativ beeinflusst wird. Bei Multitasking sinkt nämlich die Gehirnleistung um 40%. Außerdem erscheint es heutzutage gewöhnlich und wird zur Selbstverständlichkeit die Arbeit auch nach Hause mitzunehmen. Oft muss man sich für den nächsten Tag vorbereiten und zu Hause noch lange am Computer sitzen. Freizeit muss aufgegeben werden und die persönlichen Verpflichtungen. Die Zeit zum Entspannung wird dabei immer unwichtiger und die Entlohnung bleibt gleich oder gar kleiner. Verglichen mit den 70er Jahren können sich die Menschen heute trotz mehr Arbeit viel weniger leisten (Urlaub, Kinderbetreuung, Auto usw.) und haben viel mehr Geldsorgen.
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