Burnout ist die Folge von Stress beziehungsweise enormen Belastung durch die Arbeit, aber trotzdem nicht mit dem Stress gleichsetzbar. Hierbei begünstigen manche innere sowie äußere Faktoren die Entstehung und Entwicklung von Burnout. Zu den ersteren zählen individuelle Persönlichkeitsmerkmale wie Widerstandsfähigkeit, Ausdauer, Selbstwertgefühl, Arbeitsmotivation, Ehrgeiz, Perfektionismus usw. Es sind auch Ängste und Erwartungen welche dabei eine wesentliche Rolle spielen. Zu den äußeren Einflüssen zählen die Umgebung und die Anforderungen welche an den Einzelnen gestellt werden. Die inneren und äußeren Faktoren wirken sich auf Burnout wechselartig aus und verstärken einander. Es entsteht wenn das Gleichgewicht zwischen der Beanspruchung und der Erholung gestört ist. Je länger der Zeitraum in welchem ein Ungleichgewicht zwischen dem Nehmen und dem Geben bzw. dem Erholen (sich ausruhen und neue Ressourcen schaffen) und Beanspruchen (Anforderungen) herrscht sind die Chancen für die Entstehung eines Burnouts größer. Hinzu kommt noch eine dritte Ebene: die Wahrnehmung bzw. Verarbeitung. Dabei geht es darum wie man selbst mit den äußeren und inneren Stressoren umgeht und welche persönlichen Bewältigungsstrategien angewendet werden. Burnout tritt nicht automatisch auf, sein Vorkommen ist individuell bedingt jedoch erfährt es in den letzten Jahrzehnten enorme Steigung und ist keine Ausnahmeerscheinung mehr sondern wird langsam zu einer Epidemie.
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