Die effektivste Waffe gegen Burnout ist es die physische und psychische Widerstandsfähigkeit zu steigern. Dabei geht darum mit den eigenen Ressourcen achtsam und bewusst in Stress-Situationen umzugehen. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit eigenen Aggressionen. Es ist wichtig sich als erstes zu beruhigen und dann zu reagieren, den Wut gleich raus zu lassen führt nur zur kurzzeitigen Entlastung wobei der Spannungsspiegel danach trotzdem steigt. Jegliche Gedanken über eigene Aggressionen haben schon eine negative Auswirkung auf das Wohlbefinden und Entspannung. Ebenso wichtig für die Steigerung der psychischen Widerstandsfähigkeit ist die Sinnlichkeit, üben gezielt etwas sinnlich zu empfinden um die Sinne anzuregen (z.B. bewusst keine Geräusche beim Geschirrspülen zu machen). Das Leben ohne Sinnen zu erfahren lässt das Leben als sinnlos erscheinen und erhöht gleichzeitig das Burnout-Risiko. Es ist wichtig auf den eigenen Körper zu hören und ehrlich zu sich zu sein. Sich einzureden dass alles in Ordnung ist hilft nicht wirklich. Wichtige Faktoren bei dem Aufbau der Widerstandsfähigkeit sind Schlaf und Bewegung. Beide beeinflussen die Energieproduktion des Körpers. Um positive Auswirkungen zu erzielen spielt Regelmäßigkeit eine große Rolle, sich regelmäßig bewegen und einen ordentlichen Schlaf-Wachhaben. Es wäre optimal sich anzugewöhnen um die gleiche Uhrzeit schlafen zu gehen und um die gleiche Uhrzeit aufzustehen. Viele Krankheiten stehen im Zusammenhang mit Schlafdefiziten (Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.), sowie mit Bewegungsmangel (z.B. Haltungsschäden, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Störungen, Stoffwechsel-Erkrankungen usw.)
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