Burnout wird immer öfter zur Ursache der Berufsunfähigkeit. Es sind 25 % der Männer und 35 % der Frauen welche mit ihrem Beruf aus diesem Grund aufgehört haben bzw. nicht mehr fähig sind zu arbeiten. Im Vergleich zum Jahr 1991 erlebte die Anzahl der Betroffenen eine Steigung von 184%, und im Vergleich zum Jahr 1994 eine Steigung von fast 100 %. Die Zahlen steigen weiterhin mit einem rasantem Tempo. Davon sind cirka 32% Führungskräfte, 35% Techniker, 40% Wissenschaftler (bei 1500 europaweit getesteten Personen). Burnout befindet sich gleich hinter AIDS an der zweiten Stelle der Krankheiten welche die Lebensqualität sowie das Wohlbefinden der Menschen massiv beeinträchtigen. Die Anzahl der Erkrankten steigt ständig und nimmt fast seuchenartige Ausmaße an. Bei einer Google suche nach „Burnout“ gibt es immer mehr Einträge, heute sind es über 25 000 000. Es ist noch zu erwähnen dass bei psychischen Erkrankungen die Erholungsdauer drei Mal länger ist als bei nicht-psychischen Erkrankungen. Das gleiche Verhältnis gilt für die Genesungskosten. Trotz allem wird Burnout nicht als Krankheit anerkannt.
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