Stress endet oft in einer Depression, welche Stressdepression genannt wird. Dabei kommt es zu sichtbaren Veränderungen im Gehirn und körperlichen Krankheiten, welche manchmal tödlich enden können. Das Volumen des Hippokampus, wo sich die Gefühlsregulation befindet, schrumpft und die Stresshormone verändern die Struktur der Nervenzellen, sowie deren Produktion. Es kommt zu Überproduktion der Stresshormone wie z.B. Kortisol, wodurch die Stresshormon-Regulation gestört wird. Diese Mengen an Kortisol können zu Arteriosklerose führen sowie zum Fehlverhalten der Schilddrüse. Des Weiteren kommt es zu Übererregung von Sympathikus, welches wiederum vermehrt Noradrenalin ausschüttet und Folgen auf das Herz-Kreislauf-System hat. Es kommt zu einem funktionalem Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus, welche Herzrhythmusstörungen als Folge haben. Bei depressiven Menschen sinkt die Aktivität der weißen Blutkörperchen, sowie die Funktion der Antikörper.
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