Auf der emotionalen Ebene kann sich Stress als Wut, Angst und Trauer manifestieren. Wut (Ungeduld, Ärger, Gereiztheit) ist die häufigste Reaktion auf Stress bei den führenden Berufspositionen. Eine zu lange anhaltende Wut kann in einem Wutausbruch ausarten. Viele berichteten von der auftretenden Erleichterung nach einem Wutausbruch. Angst (Verunsicherung, Schreck, Panik, Nervosität) wirkt sich auf körperlicher und Verhaltensebene als Zittern, Schwitzen, Herzklopfen, erhöhte Atemfrequenz, Mundtrockenheit oder Bewegungsunruhe aus, meistens gefolgt von Flucht. Angst kann ebenso auf Misserfolg, Versagen, Niederlage und Schämung bezogen werden Trauer wird oft unterdrückt da es mit Schwäche in Verbindung gesetzt wird. Auf Dauer kann diese Unterdrückung Schuldgefühle, Pessimismus oder Müdigkeit verursachen und auf diese Weise zu Depression führen. Eine Stresssituation kann das Selbstwertgefühl senken und ein Gefühl der Hilflosigkeit vermitteln, als ob man über die Situation keine Kontrolle mehr hat. Unter Stresseinwirkung sinken Sexualtrieb, Ausgeglichenheit und allgemeine Zufriedenheit. Im Gegenteil dazu steigen Aggressionsbereitschaft und Unsicherheit. Man neigt zu Gefühlsschwankungen und fängt an sich weitere Beschwerden einzubilden.
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