PTSD ist die Reaktion auf ein traumatisches Ereignis, wobei die Auswirkungen auf den Körper länger als ein Monat andauern. Dabei stellt ein Umweltstressor (Ereignis) Anforderungen an die Person, welche mit dem Stressor nicht umgehen kann bzw. keine Ressourcen hat um diese zu bewältigen. Dies können beispielsweise Extremsituationen wie Unfälle oder Katastrophen (Erdbeben, Brand usw.) sein, welche körperliche und seelische Folgen hinterlassen in Form von Angst, Depression und Erschöpfung. Dabei werden seelisches Erleben und psychisches Reagieren beeinflusst. So ein traumatisches Ereignis muss aber nicht bei allen Menschen die Symptome von PTSD hervorrufen, es gibt mehr und weniger anfällige Personen. Bei gleicher Belastung kommt es zu PTSD bei 40% der Personen, bei denen hat es aber schwere Folgen. PTSD-Patienten reagieren auf vielerlei Reize sehr emotional und haben eine ängstlich bedrückte Stimmungslage. Die betroffenen Personen erinnern sich meistens ständig an das Ereignis und vermeiden bestimmte Situationen die damit in Verbindung gesetzt werden können. Es kommt dabei auch zu Veränderungen der Persönlichkeit.
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