Jemandes Verhalten und Emotionen beeinflussen erheblich die Funktion des Gehirns und des Immunsystems sowie deren Erkrankungen. Das liegt daran dass das autonome Nerven- und neuroendokrines System das Gehirn mit dem Immunsystem verbinden und die wesentliche Rolle bei Stressreaktionen tragen. Diese werden durch Stressreize sofort aktiviert (Ausschüttung von Stresshormonen und Versorgung der Immunzellen). Das Immunsystem erkennt Stoffe welche dem Körper schaden, neutralisiert sie und bildet Antikörper für um die möglichen zukünftigen Erkrankungen zu hemmen. Unter Einfluss von Stress kommt zu erhöhten Cortisolausschüttung, welche wiederrum die Funktion des Immunsystems unterdrückt indem die Immun-Zellen nicht mehr auf Viren reagieren. Wie schon erwähnt, löst Stress Fehlregulationen in der Stress-Hormon-Achse, welche wiederum den Stoffwechsel durcheinander bringen und dadurch den Immunsystem hemmen, wobei die Anfälligkeit für Krankheiten steigt. Stress verhindert bzw. verzögert den Heilprozess von Wunden und die Reparatur vom Gewebe. Dies kann schnelle Infektion von Wunden verursachen. Manchmal können schon Entspannung und Änderung des Lebensstils Wunder bewirken
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