Dies ist die zweithäufigste Demenzerkrankung in entwickelten Industrieländern, verursacht durch zerebrale Durchblutungsstörungen. Die Prävalenz liegt bei 5 bis 10 % bei Menschen ab 65. Lebensjahr. Dies ist eine Gruppe unterschiedlicher Krankheiten vaskulären Ursprungs – vaskulär verursachte Einschränkungen der kognitiven Leistungsfähigkeit. Vaskuläre Läsionen können Infarkte oder Blutungen verursachen, sowie Schlaganfälle welche zu zerebrovaskulären Thrombose, Embolie oder Blutung verursachen. Diese führen schließlich zu einer kognitiven Leistungsstörung mit Symptomen beziehungsweise Kriterien einer Demenz. Um ein Voranschreiten der Krankheit zu verzögern und zu unterstützen sollten Diabetes, Bluthochdruck oder Hyperlipidämie behandelt werden. Auch hier kann die Krankheit medikamentös oder psychotherapeutisch behandelt werden wobei ähnlich wie bei der Behandlung von Alzheimer-Demenz vorgegangen wird.
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