Im Alter werden kognitive Leistungen herabgesetzt, die Arbeitsgedächtnisressourcen und das mentale Leistungstempo vermindert sowie die allgemeine Geschwindigkeit zur Durchführung kognitiver Operationen vermindert. Um dies zu diagnostizieren wird das Wahrnehmungstempo mit verschiedenen Tests gemessen wie beispielsweise dem Zahlen-Symbol-Test wobei Symbole bestimmten Zahlen zugeordnet werden müssen. Dabei ist rausgekommen dass ab dem 30. Lebensalter und weniger das Leistungstempo bei diesem Test stetig abnimmt. Hierfür wird ebenso der Begriff General Slowing verwendet welcher eben die Tatsache bezeichnet dass jüngere Erwachsene um 1,5- bis 2-mal schneller als ältere Erwachsene bei der Ausführung bestimmter Operationen sind. Je komplexer und schwieriger die Aufgaben desto langsamer werden die Reaktionen der Testpersonen. Geschwindigkeit beziehungsweise Verlangsamung der Informationsverarbeitung ist also der hauptsächliche Faktor für die altersbedingte Differenz in der Kognition. Diese Verlangsamung wirkt sich ebenso auf das Gedächtnis aus wessen Spanne immer kleiner wird. Die Konzentration welche immer kürzer ist wird ebenso davon betroffen. Für die alternden Personen wird es immer schwieriger sich zu konzentrieren. Aus diesem Grund ignorieren sie oft Informationen um sie koordinieren zu können und um den Herausforderungen der Aufmerksamkeit gerecht zu werden. Denn wenn man sich auf eine Information konzentriert hat können im Normalfall weitere kognitive Operationen eingesetzt werden wie beispielsweise diejenigen welche das Gedächtnis oder das Problemlösen miteinbeziehen. Dies macht es Verständlich was für Schwierigkeiten auftreten können wenn es an der Konzentration scheitert. Für die Betroffenen kann dies sehr frustrierend sein. Mit dem Alter werden die kognitiven Ressourcen reduziert sowie die Fähigkeit irrelevante Informationen zu ignorieren oder den Kontext mit hinein zu beziehen. Die Frage welche offen bleibt ist ob es nun einen oder mehrere Faktoren gibt welche für die Verlangsamung verantwortlich sind .
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