Zeitliche Orientierungsstörung kann schon bei leichteren Beeinträchtigungen des Wach-Bewusstseins sowie der Erinnerungsstörungen auftreten. Hierbei ist der Betroffene nicht in der Lage sich zeitlich in Bezug auf die Tageszeit, den Wochentag, den Monat oder das Jahr zu orientieren, diese Daten werden teilweise oder gar nicht gewusst. Die Störung tritt in verschiedenen Schweregraden auf. Bei einen leichten zeitlichen Orientierungsstörung weicht der Betroffene bei der Nachfrage nach dem Kalendertag um zwei bis drei Tage ab. Die Angaben zum Monat, Jahr, Jahreszeit oder Jahr bleiben jedoch richtig. Bei einer schweren zeitlichen Orientierungsstörung wird beispielsweise die Jahreszeit nicht gewusst oder die Antwort zum Jahr weicht von dem richtigen um mehr als ein Jahr. Bei der Therapie werden Tages- und Wochenpläne überall aufgestellt und der Patient soll dies ankreuzen was er schon erledigt hat, je nach Schweregrad der Krankheit wird die Detailierung des Planes bestimmt .
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